Home » Hochdruckanwendungen » Wasserstofftests » Tankvalidierungstests

Tankvalidierungstests

Die Validierungsprüfung von Wasserstofftanks ist ein entscheidender Prozess zur Gewährleistung der Sicherheit und Leistung von Wasserstoffspeichersystemen. Wasserstofftanks werden in verschiedenen Anwendungen eingesetzt, darunter Brennstoffzellenfahrzeuge, Energiespeicherung und industrielle Prozesse. Bei den Validierungstests werden diese Tanks strengen Bewertungen unterzogen, um ihre Konformität mit Industriestandards und -vorschriften zu bestätigen.

Holen Sie sich Unterstützung von unseren Experten

Benötigen Sie Hilfe bei der Suche nach einer spezifischen Lösung, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist?

Tankvalidierungstests

Das Hauptziel der Validierungstests für Wasserstofftanks besteht darin, die strukturelle Integrität, Haltbarkeit und Zuverlässigkeit der Tanks unter extremen Bedingungen zu überprüfen. Diese Tests sollen reale Szenarien und potenzielle Gefahren simulieren und sicherstellen, dass die Tanks den anspruchsvollen Umgebungen standhalten, denen sie im Normalbetrieb oder bei Unfällen oder Notfällen ausgesetzt sein können.

Validierungstests für Wasserstofftanks sind von entscheidender Bedeutung, um die mit der Wasserstoffspeicherung verbundenen Risiken zu mindern, da Wasserstoff ein leicht entflammbares und potenziell gefährliches Gas ist. Die Gewährleistung der Unversehrtheit der Tanks ist von entscheidender Bedeutung, um Lecks oder Brüche zu verhindern, die zu Unfällen, Explosionen oder Bränden führen könnten. Die Einhaltung von Branchenstandards und -vorschriften, wie sie beispielsweise von Organisationen wie der International Organization for Standardization (ISO) und Regulierungsbehörden festgelegt wurden, ist von entscheidender Bedeutung, um die sichere Nutzung von Wasserstoffspeichersystemen zu gewährleisten. 

  • Chargentest

Chargentest

Bei der Chargenprüfung handelt es sich um einen Qualitätskontrollprozess, bei dem mehrere Proben einer Produktionscharge getestet werden, um Konsistenz und Einhaltung von Standards und Spezifikationen sicherzustellen. Auf dem Markt für Tankvalidierungstests müssen 0,5 % einer Charge von 200 Tanks getestet werden. 

Zyklustest

Hydrozyklische Tests werden durchgeführt, um die typische Lebensdauer eines Objekts zu simulieren. Während des vorgefertigten Tests an einem Wasserstoffspeichertank wird der Tank mit einer Flüssigkeit gefüllt und unter Druck gesetzt, gefolgt von einer Entleerungsphase, die den Gasverbrauch darstellt. Dieser Zyklus wird mehrere tausend Mal wiederholt, um die Lebensdauer des Tanks zu simulieren. Während dieser Zyklen können verschiedene Parameter wie Temperatur und Verformung der Tanks sowie mögliche Leckagen überwacht werden, um deren Langzeitleistung zu bewerten.

Burst-Test

Hydro-Bersttests sind zerstörende Tests und werden durchgeführt, um den berechneten Sicherheitsfaktor des Objekts zu validieren. Die Tests werden mit einer Flüssigkeit, meist Wasser, durchgeführt. Dieser Test wird oft als Vorproduktionstest durchgeführt, um Sicherheits- und Qualitätsstandards zu erfüllen. Häufig wird der Bersttest in regelmäßigen Abständen an produzierten Teilen durchgeführt, beispielsweise werden 0,5 % der gesamten Losgröße dem Bersttest unterzogen. Bei einem Hydro-Bersttest wird das Objekt mit Wasser gefüllt, der Druck im Objekt wird langsam erhöht, bis das Objekt platzt. Um eine zuverlässige Analyse zu gewährleisten, ist ein stetiger Druckaufbau erforderlich.

Lecktest

Bei der Dichtheitsprüfung handelt es sich um einen Test zur Feststellung von Wasserstofflecks. Der Test wird durchgeführt, indem das Objekt mit Wasserstoff bei einem bestimmten Druck und über einen bestimmten Zeitraum gefüllt wird. Resato kann die erforderliche Testausrüstung liefern, um diesen Test in einer sicheren und kontrollierten Umgebung durchzuführen. Wasserstoffrecycling kann Teil der Konfiguration sein, um den Fokus auf OPEX und einen grünen Fußabdruck zu legen. Die Prüfung kann im Bereich von Einzelprüfungen bis hin zu zyklischen Prüfungen erfolgen, beispielsweise nach GTR Nr. 13-2.